Startseite » Als Fotograf online gefunden werden

Als Fotograf online gefunden werden

    Als Fotograf im Internet gefunden werden

    Sie sind Fotograf oder Fotografin? Wir zeigen Ihnen hier ein paar Möglichkeiten, was Sie tun können um Online besser gefunden zu werden. Lesen Sie unsere Tipps und Tricks, die Sie auch selber umsetzen können.

    Heute können Hobby- und Profi-Fotografen ihre Bilder einer größeren Zielgruppe präsentieren und sich dadurch nicht nur einen Nebenverdienst sichern. Über die sozialen Netzwerke, wie Flickr, Facebook oder Instagram, gelingt der Einstieg relativ unkompliziert. Jedoch stoßen viele Fotografen danach schnell an ihre Grenzen, wenn es um die Auffindbarkeit im Netz geht. Machen Sie sich mit einer Fotografen-Webseite unabhängig und bleiben Sie in Ihren Fotografien dennoch flexibel. Dabei geht es in erster Linie um eine nachhaltige Suchmaschinenoptimierung für Fotografen, um Ihr Ranking zu verbessern, mehr Besucher auf die Seite zu locken und den Umsatz langfristig zu verbessern.

    Wie Fotografen SEO für Ihre Webseite selber machen?

    Das Aufsetzen einer Webseite ist für viele Fotografen in wenigen Klicks erledigt. Dank unzähliger Onlinedienste und kostenloser Content-Management-Systeme glänzen die Fotos bald in einem stilvollen Template und ziehen die Aufmerksamkeit auf sich. Doch eben genau solche Webseiten gibt es in der Foto-Branche wie Sand am Meer. Wenn die Besucherstatistiken nicht wie gewünscht ansteigen, folgt auf die erste digitale Euphorie schnell die Ernüchterung. Die Webseite oder das System an sich sind meist gar nicht schuld, sondern die Suchmaschinenoptimierung. Schließlich konkurriert ein hauptberuflicher Fotograf mit vielen Mitbewerbern und Hobbyfotografen. So kann es schnell passieren, dass Ihre Webseite in der Konkurrenz untergeht und kaum einem User ins Auge auffällt.

    Eines steht fest: Wer bei Google nach einem Fotograf online sucht, klickt auf die ersten Treffer. So haben Sie überhaupt nur eine Chance, organische Besucher auf Ihre Webseite zu ziehen, wenn Sie in den ersten 10 Plätzen für ein bestimmtes Keyword auftauchen.

    Keine Sorge, auch für Fotografen ist SEO kein Zauberwerk, sondern hat etwas mit einem vorab definierten Google-Algorithmus zu tun. Der Suchmaschinengigant hat nur ein Ziel: Die relevantesten Ergebnisse ganz nach oben zu bringen. Wer sich mit den Vorgaben und Zielen von Google auseinandersetzt, kann nachhaltiges SEO betreiben, dass auf lange Sicht Erfolg hat.

    Das erfolgreiche Ranking für eine Fotografen-Webseite können wir nicht in wenigen Worten erklären. Schließlich sind dafür mehr als 200 Faktoren verantwortlich. Ziel der Optimierung sollte es sein, die einzelnen Faktoren natürlich zu beeinflussen, um bessere Ergebnisse in der Suchmaschine zu erzielen.

    Grundsätzlich unterscheiden wir die OnPage- von der OffPage-Optimierung. Während wie bei der OnPage-Optimierung Maßnahmen direkt auf Ihrer Webseite vornehmen und die Struktur, die Inhalte und die technischen Voraussetzungen verbessern, fokussieren Sie sich bei der OffPage-Optimierung auf die externen Faktoren, wie zum Beispiel Links. Eine Optimierung und Beeinflussung dieser Faktoren ist von Google gewollt, um den Nutzern das zu geben, was sie suchen. So sollten die SEO-Maßnahmen nicht nur dazu beitragen, um unter den besten Suchergebnissen aufzutauchen, sondern auch um die eigene Webseite und die Inhalte zu verbessern.

    Wie Fotografen die richtigen Keywords für Ihre Zielgruppe finden

    Das Prinzip ist einfach: 95 % der Nutzer öffnen Google und geben in den oberen Suchschlitz eine Phrase oder ein einzelnes Wort ein. Daraufhin tauchen die besten Suchergebnisse für diese Anfrage auf. Sie sollten in einem ersten Punkt herausfinden, welche Suchworte Ihre Zielgruppe überhaupt eingibt. Es handelt sich um inhaltliche Schlüsselwörter, die im semantischen Zentrum der eigenen Webseite stehen. Hier kann ein Brainstorming weiterhelfen, sich in den Kunden hinein zu versetzen und sich intensiv mit der Zielgruppe zu befassen. Wenn Sie nicht die Möglichkeit haben, mit Kollegen zu sprechen, dann führen Sie ein Gespräch unter Freunden, Bekannten oder in der Familie. Nach einem intensiven Brainstorming haben Sie zumindest eine Tendenz, wo es mit den Keywords als Fotograf hingehen soll.

    Eine Illusion sollten Sie sich von Anfang annehmen: Sie können mit Ihrer Foto-Webseite nicht für alle Suchbegriffe Ihrer Zielgruppe auf dem ersten Platz landen. Suchen Sie sich anstelle dessen lieber relevante Keywords heraus und konzentrieren Sie die Suchmaschinenoptimierung darauf. Über digitale Helfer können Sie schnell herausfinden, welche der Suchbegriffe besonders lukrativ für Ihre Branche sind. Google hat dafür mit dem Google Keyword Planner ein wirklich praktisches Tool herausgebracht.

    Sind Sie zum Beispiel als mobiler Fotograf oder Outdoor-Fotograf in Ihrer Region im Einsatz, sollten Sie nicht nur Fotograf, Babyfotograf oder Hochzeitsfotograf eingeben. Zielführender wäre es, Hochzeitsfotograf in Hamburg oder Hochzeitsfotograf in Quedlinburg einzugeben. Wählen Sie die Städte und Regionen in Ihrem Einzugskreis, dann erhöhen Sie für sich selbst die Chance, hier oben in den Suchergebnissen aufzutauchen. In der Fachsprache ist von den mehrteiligen Long Tail oder Mid Tail Keywords die Rede. In den meisten Fällen geben die Nutzer nicht nur ein Wort in den Suchschlitz ein, sondern gleich eine ganze Wortgruppe oder eine Frage.

    Mehrwert und Inhalt liefern – begeistern Sie Ihre Besucher

    Sie haben herausgefunden, welche Keywords für Ihre Zielgruppe relevant sind. Im nächsten Schritt sollten Sie die Inhalte Ihrer Webseite auf diese Suchbegriffe hin ausrichten. Auch nach den letzten Updates gehören hochwertige Inhalte mit Mehrwert sowie hochwertige Backlinks zu den entscheidenden Rankingfaktoren.

    Ihre Texte kann die Suchmaschine besser verarbeiten und analysieren. Das spricht nun gegen das Handwerkszeug der Fotografen. Sie bieten nicht Texte, sondern Bilder an. Wie kommt Google mit diesen Webseiteninhalten zurecht? Bestenfalls sollten Sie auf Ihrer Webseite nicht nur Fotos in Galerien präsentieren, sondern auch einen Blog oder einen Newsteil einbinden, in dem Sie regelmäßig über Fotoshootings, Extras, Angebote oder Tipps zum Fotografieren schreiben. Eben genau diese kostenlosen Goodies erfreuen Ihre Besucher und sorgen für Vertrauen.

    Vertrauen ist im Internet so ziemlich die wichtigste Währung, wenn es darum geht, die Besucher nicht nur auf Ihre Seite zu locken, sondern sie zum Bleiben zu bewegen und bestenfalls zu der gewünschten Conversion. Dahinter verbirgt sich die Zielhandlung, auf die Sie es mit Ihrer Webseite anlegen.

    Praktische Tipps, um Ihre Sichtbarkeit als Fotograf zu erhöhen

    • Ob Sie Ihre Webseite nun selbst programmieren oder erstellen lassen: Achten Sie auf einen sauberen Quellcode. Trügerisch sind die komplexen Baukastenlösungen, die zum Teil Tausende Zeilen an Code erzeugen und damit einem schnellen Seitenaufbau im Wege stehen.
    • Sicherheit: Durch eine Verschlüsselung der Datenübertragung wird Ihre Webseite sicherer und damit vertrauenswürdig für neue Besucher.
    • Domain: Verwenden Sie einige Überlegungen auf den Domainnamen. Er sollte kurz und prägnant ihre Leistungen auf den Punkt bringen. Gerade die Keywords in der Webadresse werden besonders hoch gewichtet.
    • Metadaten: Oftmals vernachlässigt und dennoch so wichtig sind die Daten, die direkt in den Suchergebnissen auftauchen. Die Rede ist vom Seitentitel und der Seitenbeschreibung. Halten Sie sich an die Begrenzung von 70 Zeilen für die Titel und 320 Zeichen für die Descriptions.
    • Interne Verrenkungen: Der Crawler bahnt sich seinen Weg über die Bestandsseiten hin zu den neuen Seiten, um sie im Index aufzunehmen. Achten Sie auf aktive Verlinkungen innerhalb des Menüs und der Texte und verbinden Sie die Unterseiten miteinander.
    • Arbeiten Sie mit der Konkurrenz und profitieren Sie von starken Verlinkungen. Viele Fotografen haben eigene Blogs und bieten die Möglichkeit, dort Gastartikel mit einem Link zu platzieren.
    • Empfehlungen gelten als wichtiges Qualitätskriterium für einen Fotografen. Sind die Kunden mit Ihrer Arbeit zufrieden? Dann bitten Sie um eine Bewertung via Google, einen Eintrag in das Gästebuch oder eine positive Bewertung über die sozialen Netzwerke.
    • Reduzieren Sie die Datengröße der Bilder und Fotografien. Andernfalls dauert es zu lang, bis der komplette Seiteninhalt geladen ist.
    • Ihre Webseite sollte mobil-tauglich sein und auch auf kleineren Bildschirmen kompakt und übersichtlich erscheinen. Immer mehr Nutzer greifen über Ihr Smartphone auf die Webseiten zu und suchen nach Dienstleistungen und Fotografen im Web.

    Bilder SEO für Fotografen

    Die wichtigste Währung der Fotografen sind ihre Bilder und kreativen Arbeiten. Sie spielen die Hauptrolle auf der Webseite. Dabei lassen sich die Fotos von Google gar nicht lesen. Dennoch werden sie als unterschätzte Traffic-Quelle abgetan. Mit den folgenden Fotografien kann Google etwas anfangen und sie positiv in ihre Sichtbarkeit als Fotograf im Netz einfließen lassen:

    • Ein Foto sollte eine Mindestgröße von 300 × 200 Pixeln haben.
    • Fotografien im Querformat von 4 : 3 werden in der Bildersuche zugeschnitten und skaliert. Auf der Ergebnisseite nehmen die rechteckigen Bilder mehr Raum ein und werden vergleichsweise häufiger angeklickt.
    • Veröffentlichen Sie ausschließlich hochwertige Bilder in einer guten Qualität. Diese sorgen für eine gesunde Klickrate.
    • Dateiname: Für Google ist der Dateiname der erste Anhaltspunkt, um das Bild in den Suchergebnissen einzuordnen. Automatisch speichern die Systeme die Dateinamen als Folge kryptischer Zeichen ausgehend von der Kamera. Ändern Sie das Ganze in entsprechende Dateinamen und beschreiben Sie, was zu sehen ist. Bestenfalls tauchen die relevanten Keywords auf.
    • Bildbeschreibung: Alles, was die Bilder näher beschreibt, ist für Google relevant. Achten Sie darauf, dass Texte und Bilder zusammenpassen, denn so senden Sie gute Signale. Dem Bild am nächsten kommt die Bildunterschrift, die Sie ausfüllen sollten.
    • Alt-Attribut: Dieses Attribut taucht im Quelltext auf und steht stellvertretend für „alternativ“. Kann das Bild aus irgendwelchen Gründen nicht angezeigt werden, taucht dieser Alternativtext auf. Beschreiben Sie im Alt-Text, was eigentlich auf dem Bild zu sehen ist und setzen Sie die bevorzugten Suchwörter ein. Damit stellen Sie zugleich eine hohe Barrierefreiheit für Ihre Webseite sicher.
    • Title-Attribut: Auch dieses universale Attribut kommt bei Bildern zum Einsatz und hinterlegt sie mit einem Text. Dieser Text taucht auf, wenn Sie mit der Maus über das Bild fahren. Der Nutzer erfährt frühestmöglich, was ihn bei der Fotografie erwartet. Gibt es einmal keine Unterschrift, tritt an dieser Stelle das Title-Attribut.

    Wie arbeiten die Fotografen erfolgreich im Internet?

    Neben einer professionellen Webseite sollten Fotografen in die Suchmaschinenoptimierung Ihrer Bilder, die Referenzen, die Bewertungen und die Links zu sozialen Netzwerken und anderen Bildportalen investieren. Darüber hinaus ergibt sich über die großen Bilddatenbanken die Chance, eigene Fotografien hochzuladen und sich dadurch einen Nebenverdienst zu sichern. Die Sichtbarkeit im regionalen Sektor ist für Fotografen umso wichtiger, wenn Sie sich auch im nächsten Jahr ihre Aufträge sichern wollen. Was nützt die beste Webseite, wenn Sie von keinem Kunden gefunden wird?

    Sie haben Fragen zu diesem Thema? Wir beraten Sie gerne.

    [everest_form id=“2612″]