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Bessere Texte schreiben mit Wortliga

    Bessere Texte schreiben mit Wortliga

    ines der wichtigsten Qualitätskriterien einer Webseite sind ihre Texte. Nur wenn ein Nutzer das findet, wonach er sucht und keine Probleme hat, die Informationen zu verstehen, bleibt er länger auf der Webseite. Auch nach den letzten Google Updates dürften die meisten Webseitenbetreiber gemerkt haben, dass es nicht mehr reicht, Platzhaltertexte und sinnfreie Sätze aneinander zu reihen. Wortliga hat ein interessantes Angebot entwickelt und verspricht, dass Sie in 43 Minuten bessere Texte schreiben. Wie das funktioniert, wollen wir in diesem Beitrag herausfinden.

    Texte die Ranken mit Wortliga schreiben

    Bessere Texte schreiben mit Wortliga

    Was ist Wortliga? 

    WORTLIGA ist eine Textagentur. Passend für jeden Themenbereich finden Auftraggeber erfahrene Fachtexter, mit denen die Wortliga seit vielen Jahren zusammenarbeitet. Der Geschäftsführer und Gründer der WORTLIGA, Gidon Wagner hat zusammen mit Gabriel Morgenstern ein Textanalyse-Tool entwickelt. Dieses digitale Werkzeug sollte Ihnen die Textarbeit, das Schreiben und Verbessern vereinfachen. Lassen Sie sich auf der Webseite die digitalen 43 Minuten in Videos nicht entgehen. Gidon erklärt mithilfe von Beispielen, wie jeder bessere Texte schreiben kann.

    Die 4 Prinzipien für verständliches Schreiben

    • Einfachheit
    • Gliederung und Ordnung
    • Kürze und Prägnanz
    • Anregende Zusätze

    Der wichtigste Faktor beim Texten ist der Leser. Texte, die beim Leser ankommen, sind kurz und prägnant. In der Schule haben wir gelernt, lange Schachtelsätze zu schreiben, die niemand lesen möchte. Sie sollten nicht nur einfache Sätze schreiben. Ein prägnanter Text liest sich nicht langatmig. Er bringt die Gedanken auf den Punkt.

    In jedem Absatz und Satz gibt es eine Gliederung und eine gewisse Ordnung. Schreiben Sie einen Gedanken in einem Satz. Die Ordnung oder der rote Faden arbeitet ein Thema Punkt für Punkt ab. Vermeiden Sie Passivformulierungen. Verwenden Sie anstelle dessen schöne, starke Verben, erzeugen Sie Bilder und aktivieren Sie im Gehirn Emotionen. Bildhafte Sprache ist nicht verschnörkelt und aufgebläht. Ein Text hat eine Melodie, die Sie mithilfe von gestalterischen Mitteln wie Infoboxen und Tabellen entwickeln.

    Besser kurze Sätze als lange Sätze

    Das Team von WORTLIGA hat mit Wissenschaftlern ein Textertool erarbeitet, das die wesentlichen Faktoren eines guten Textes analysiert. Ausgehend davon soll sich ein Leser maximal 15 Worte merken. Alles Sätze, die diese Grenzen sprengen, erschweren das Textverständnis. Im Gegenzug steht die Empfehlung gegen Stakkato-Texte, die kurze Sätze wie auf einer Perlenschnur aufreihen. Sie sollten Varianz in den Text hineinbringen und zum Beispiel nach drei prägnant kurzen Sätzen wieder einen mittellangen Satz formulieren. Dadurch entwickeln Sie einer Textmelodie, die sich positiv auf den Lesefluss auswirkt.

    Besser kurze als lange Wörter

    Was für die Sätze gilt, macht vor den Worten keinen Halt. Alle Worte über drei Silben lassen sich schwerer lesen. Ist ein Text nun gespickt mit unheimlich vielen Fachbegriffen und langen Worthülsen, sinkt die Motivation bis zum Ende dranzubleiben. Manchmal hat selbst der Leser das Gefühl, diese aufgeblähten Fachbegriffe sind unzerstörbar. Gehen Sie analytisch an einen Text heran, können Sie einen Satz umschreiben und die schwer verständlichen Begriffe erklären. So hat ein Gründungsmitglied der WORTLIGA zum Beispiel aus den Lehrerbedarfsprognosen „den Bedarf an Lehrern voraussehen“ gemacht. Kurze Wörter und eine prägnante Sprache ist greifbarer für den Leser und vereinfacht das Verständnis.

    Aktiv anstelle von Passiv

    Die meisten Texter würden in der Deutschstunde aufspringen und vehement protestieren, wenn das Passiv auf der Tagesordnung steht. Eigentlich ist diese Form der indirekten Schreibe eine Verschleierungstaktik, für das was wir eigentlich meinen. Sie können Ihre Texte sofort verbessern, indem Sie das Passiv verbannen und alle Sätze ins Aktiv setzen. Im Passiv verschwindet die handelnde Person. Das menschliche Gehirn funktioniert in Geschichten, weshalb Sie Sachverhalte eigentlich im Storytelling deutlicher machen. Es gibt auch hier immer eine handelnde Person. Ein negatives Beispiel liefert leider Wikipedia, denn die Artikel strotzen vor lauter Passivformulierungen.

    Wenn wir Aktiv formulieren, zwingen wir uns konkret zu werden und die Verantwortung für das geschriebene zu übernehmen.

    Halten Sie die Satzteile zusammen

    Das Passiv und die Zeit vom Perfekt reißen Lücken in die Sätze, indem die Verben wie eine Klammer den Satzinhalt umrahmen. Auf das Perfekt können Sie verzichten. Verwenden Sie anstelle dessen die einfache Vergangenheitsform, das Präteritum. Bleiben Sie bei der Grundregel: Ein Gedanke pro Satz. So formulieren Sie prägnant. Sie liefern dichte und leicht verständliche Informationen, ohne den Leser zu zwingen, sich die Verben über mehrere Wortgruppen zu merken. Wollen Sie Ihren Text verbessern, sollten Sie die offenen Sätze schließen.

    Persönliche Ansprache

    Unpersönliche Texte haben keine nachhaltige Wirkung auf den Leser. Kommunikation funktioniert wie ein Appell, indem Sie die Leser direkt ansprechen. Schreiben geht auf eine Beziehungsebene, eine Sachebene, eine persönliche Ebene. Wenn Sie diese Ebenen nicht beachten, verfehlt der Text seine Wirkung. „Man“ sollte in keinem Satz auftauchen.

    Weniger Abkürzungen

    Alles, was unser Gehirn beim Lesen übersetzen muss, macht den Text schwerer verständlich. Dazu gehören die Abkürzungen. Sie wirken wie Hindernisse, die Sie beim Lesen umfahren. Räumen Sie diese Hindernisse aus dem Weg und machen Sie Ihren Text einfacher verständlich.

    Frische Sprache

    Es gibt Phrasen, die nur verbrannte Erde und keinen Inhalt hinterlassen. Gemeint sind die leeren Worthülsen, die Ihnen vermutlich als Erstes in den Sinn kommen. Eine der beliebtesten Wendungen ist “zum Beispiel”. Wir haben es Tausende Mal gelesen und sehen es in einem Text schon gar nicht mehr. Warum sollen wir es dann aufschreiben? Wenn von einer frischen Sprache die Rede ist, haben Phrasen keine Daseinsberechtigung.

    Knackige Sätze ohne Füllwörter

    Laut Andreas Quinkert gibt es keine Füllwörter, sondern Erfüllwörter. Sie sollten Wörter wie auch, ungefähr, schließlich pointiert in einem Text einsetzen. Dann halten Sie Quinkert zufolge den Sinn zusammen. Sie sollten also nicht mit einem Rotstift durch den Text gehen und alle Füllwörter verbannen. Die berüchtigten Wörter bleiben dort stehen, wo sie Sinn machen und unverzichtbar sind.

    Eine einfache Eselsbrücke: Sie können ein Wort streichen, wenn es für den Satzzusammenhang keinen Unterschied macht.

    Starke Verben anstelle von Amtsdeutsch und Nominalstil

    Verben machen einen Text lebendig, indem jemand etwas macht und etwas passiert. Der Nominalstil sorgt dafür, dass gar nichts passiert. Behördentexte sind häufig im Nominalstil geschrieben. Deshalb ist dieser Stil als Amtsdeutsch bekannt, obwohl sich hier einiges tut. Endungen wie -heit, -keit und -ung machen aus einem Verb ein Substantiv und einen Text schwerer verständlich. In einer substantivierten Sprache passiert nichts. Zugleich wirken die Texte im Nominalstil aufgebläht und der Fokus geht weg vom Wesentlichen.

    TEXTANALYSE-TOOL: Wie Sie mit WORTLIGA besser schreiben

    Das WORTLIGA-Team hat ein Tool entwickelt. Anhand der oberen Schwerpunkte, die einen guten Text ausmachen, können Sie Ihren Text in dieses Tool einfügen und analysieren. Sie können den Text im Tool bearbeiten und sehen auf der rechten Seite die wesentlichen Informationen. Ganz oben erscheint der Status der Lesbarkeit. Darunter folgen die Dinge, die sich richtig machen. Jeweils farbig markiert sind die folgenden Analyseschwerpunkte:

    • Lange Sätze
    • Lange Wörter
    • Formatierungsfehler
    • Passiv
    • Unpersönliche Sprache
    • Abkürzungen
    • Phrasen
    • Adjektive
    • Nominalstil
    • Füllwörter

    Ohne Vorwissen testen Sie, wie gut Ihr Text die Kriterien der WORTLIGA erfüllt. Mit ein paar Änderungen verbessern Sie die Lesequalität. Das wirkt sich auf lange Sicht positiv auf Ihr Ranking aus. Sie sparen sich die Zeit, aufwändig nach den Fehlerquellen zu suchen. Anstelle dessen gehen Sie direkt an die Verbesserung.

    In diesem Tool stehen verschiedene Werkzeuge zur Auswahl: Sie können den Text in der Zwischenablage kopieren, auf der Festplatte speichern oder löschen. Neben dem Schreibmodus können Sie den Text einer Rechtschreibprüfung unterziehen.

    Sind Sie neugierig geworden und wollen Ihre Texte mit dem WORTLIGA Textanalyse-Tool verbessern? Dann melden Sie sich an und erstellen sich einen Premium Account. Andernfalls taucht alle 15 Sekunden ein Wartefenster auf. Sie können Ihren Account jederzeit kündigen. Das Tool erspart Ihnen jede Menge Zeit beim Lektorieren und verschafft Ihren Texten einen inhaltlichen Push in die richtige Richtung.

    Sie haben Fragen zu diesem Thema? Wir beraten Sie gerne.

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