Startseite » Crawl Budget

Crawl Budget

    Crawl Budget

    Handelt sich bei dem Crawl Budget um einen Zeitpunkt zu dem Google eine Seite scannt und indiziert. Der Web-Crawler wird auch Googlebot genannt. Seine Hauptaufgabe ist es jede Webseite im Netz zu überprüfen und zu scannen. Der Googlebot scannt jeder Seite. Das spielt keine Rolle, ob es sich um eine neue Seite oder um eine Seite mit bestehenden Inhalten handelt, die einfach nur aktualisiert wurde. Im Laufe des Scans erfolgt eine Indizierung der Seite. Dadurch wird die entsprechende URL in der Datenbank der Suchmaschine mit aufgenommen und er scheint aktuell in den Suchergebnissen: den SERPs. Anschließend entscheidet Google, an welcher Stelle die Seite rankt.

    Das passiert wirklich mit dem Crawl Budget

    Demnach übernimmt der Webcrawler beim Scannen eine wichtige Aufgabe. Einmal im Monat erfolgt ein Deep Crawl und fast täglich ein Fresh Crawl. Jeder Google Boot besucht so viele Seiten es Ihnen auch möglich sind, den Google ist immer hungrig nach neuen Inhalten. Durch den Scan geht es um einen Überblick über die neuen Inhalte, die im Netz geschaffen wurden. Im Grunde genommen sitzen die Crawler durch das Crawl Budget alles daran, ist die Nutzung so einfach wie möglich zu machen eine Antwort auf Ihre Frage zu finden. Natürlich ist die Zeit nicht unbegrenzt, die ein Crawler auf einer Webseite verbringt. Außerdem werden nicht alle URLs in regelmäßigen Abständen besucht und gescannt. Eine Zielgerichtete Orientierung des Crawl Budgets ist demnach entscheidend. Je besser sie ihre Seiten erstellen, desto kürzer brauchen die Crawler um diese zu initiieren und zu lesen. Außerdem können Sie davon ausgehen dass der Webcrawler bei diesen einfachen und benutzerfreundlichen Seiten noch mehr Zeit investiert.

    Die wichtigsten Erkenntnisse aus dem Crawl Budget

    Je mehr Seiten ein Webcrawler initiieren kann, desto größer ist die Chance dass sie auch in den Suchergebnissen auftauchen. Schaffen Sie also sehr viel guten Content auf ihrer Webseite. Außerdem können Sie einen Blick auf die Google Search Konsole werfen. Das ist ein sehr praktisches und kostenloses Tool, mit dem sie herausfinden, wie viel Zeit die Suchmaschine überhaupt mit ihrer Seite verbracht hat. Hier erscheinen auch die Zeiten für die einzelnen Scans. Mit einem Klick auf dieses Tool sehen Sie drei Diagramme nebeneinander. In dem ersten Diagramm tauchen die täglichen Seiten auf, die gescannt wurden. In dem zweiten Diagramm taucht die Anzahl der heruntergeladenen Kilobytes auf und in dem dritten Diagramm schlussendlich die Zeit, die ein Crawler mit dem herunterladen einer Seite beschäftigt war. Im Prinzip gilt eine einfache Faustformel. Je höher die Werte beim ersten Diagramm ausfallen, desto besser ist das für ihre Chancen auf eine gute Position in den Suchergebnissen. Bei der zweiten und bei der dritten Grafik jedoch sollten die Werte möglichst niedrig ausfallen. Wenn ein Crawler nämlich innerhalb kürzester Zeit so viele Seiten wie möglich herunterladen kann, ist es Ihnen möglich mehr einzelne URLs zu scannen.