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Die Google Bilder Suche

    Die Google Bilder Suche

    So bringen Sie Ihre Bilder bei Google ganz nach vorn

    Bei der Google Bilder Suche handelt es sich um die größte Sammlung von Bildern im Netz. Im Prinzip müssen Sie nichts weiter tun, als den Suchbegriff in das Eingabefeld einzutragen und für die Bildersuche auf das kleine Kamera-Icon zu klicken. Das Ranking geht auf den Algorithmus von Google zurück. In jedem Fall ist die Bildersuche die zweitgrößte Suchmaschine nach der organischen Suche über Google. Sie sollten Ihr volles Potenzial ausschöpfen und die Google Bilder Suche für Ihr Unternehmen nutzen.

    Die Google Bilder Suche

    So funktioniert die Google Bilder Suche

    Wie funktioniert die Google Bilder Suche?

    Die Basis bildet die Indexierung der Bilder. Im Prinzip sind im Netz Crawler unterwegs. Darunter ist eine automatisierte Benutzermaschine zu verstehen, die den Links auf die Websites folgen. Die Indexierung der Bilder geht auf Googlebot-Images/1.0 zurück. Tauchen im Rahmen dieser Suche Bilder auf der Webseite auf, kopiert Google diese und legt sie als Thumbnail in einer Miniaturansicht auf den Servern ab. In diesem Zusammenhang erfolgte auch eine Analyse.

    Was sehen Sie auf den Bildern? Um die Inhalte der Fotos zu erkennen, benutzt Google eine Bilderkennungssoftware. Die grundlegenden Informationen werden aber aus den Texten gezogen, die Sie selbst um das eingefügte Bild eingeben. Zu den wichtigen Daten gehören

    • der Dateiname,
    • der Alt-Text,
    • die Bildunterschrift und
    • die Bildbeschreibung.

    Sie sollten sich die Mühe machen und das Bild so exakt wie möglich beschreiben und den passenden Begriffen zuordnen. Anhand der jeweiligen Begriffe sucht Google die potentiell passenden Bilder.

    Nun gibt es für die Keywords nicht nur ein Bild, sondern eine Fülle verschiedener Fotos. Aus diesem Grund hat Google in den letzten Jahren die Signale, aus denen sich die Reihenfolge der Bilder in der Bildersuche ergibt, ausgebaut. Damit soll der Benutzer die passenden Bilder sehen. Die erste markante Launch der Suche erfolgte 2011. Vorab waren ca. 250 Millionen Bilder bei Google in der Bildersuche indexiert. Die Zahl ist in der Zwischenzeit auf 4 Milliarden Fotos angestiegen.

    So können die Nutzer die Google Bilder Suche nicht nur durch Texteingabe nutzen. Sie suchen nach Bildern. Es ist von der Funktion „Bildersuche rückwärts“ die Rede. Das hat den Grund, dass Sie durch ein Bild Rückschlüsse auf bestimmte Begriffe rund um den Titel bekommen. Alternativ ziehen Sie einfach das Foto per Drag & Drop in das Suchfeld. Google kann dann dieses Bild mit möglichen anderen Treffern vergleichen.

    Wie funktioniert bei den Bildern die Rückwärtssuche?

    Google zerlegt jedes Bild in Quadratflächen. Für jede Fläche berechnet die Suchmaschine einen Farbmittelwert, der im Anschluss vektorisiert wird. In diesem Zusammenhang wird dieser Mittelwert in eine mathematische Form übertragen. Diese steht in Verbindung mit einer konkreten Bildgröße. Im Nachhinein ist es möglich, die Bilder unabhängig voneinander zu vergleichen.

    Wie bringe ich meine Fotos in die Google Bilder Suche?

    Eigentlich müssen Sie nichts weiter tun, denn die Indexierung erfolgt automatisch. Sie müssen Ihre Fotos zur Google Bilder Suche nicht extra anmelden. Dennoch sollte der Crawler ungehindert auf Ihre Daten zugreifen. Achten Sie darauf, dass Sie die Bilder zum Beispiel nicht per robust.txt gesperrt haben. Über Google Fotos können Sie Bilder hochladen, speichern und mit anderen teilen. Zugleich sind diese Fotos eng mit dem sozialen Netzwerk verknüpft. Dafür benötigen Sie einen Google Account, den Sie ohnehin haben, wenn Sie über ein Gmail Konto verfügen.

    • Zunächst einmal muss die Indexierung der HTML Seite mit dem Bild erfolgen, um es in die anschließende Bilder Suche aufzunehmen. Demnach meldet der normale Googlebot ein Bild und leitet diese Information an das Googlebot-Image weiter.
    • Später indexiert der Imagebot dieses Gemälde als Bild. Es kann Tage bis Wochen dauern, bis Google Ihr Foto verarbeitet hat.
    • Zumeist landen die neuen Bilder erst einmal auf den hinteren Positionen. Ausgehend von positiven Nutzersignalen macht sich das Bild auf den Weg nach vorn. Diesen Prozess können Sie beschleunigen, wenn Sie für saubere Textsignale und Inhalte der Bilder sorgen.
    • Tatsächlich vernachlässigen noch viele die Eingabe der Beschreibung Texte und Alt-Texte und vergeben sich ein riesiges Potenzial. Es lohnt sich, die Bilder im Hinblick auf die Google Bildersuche zu optimieren, um für einen höheren Zulauf zu sorgen.

    Traffic-Klau durch Hotlinking

    Zu einem massiven Problem kommt es durch das Hotlinking, wenn die Bilder von fremden Servern hochgeladen werden. Google kann dann die Webseite nicht der originalen Seite zuordnen. Es kann dazu kommen, das eine Seite oftmals ohne eine Erlaubnis für das Bild erscheint. Das kostet eine Menge Traffic. Sie sollten unbedingt dagegen vorgehen.

    Google reagiert auf das Problem und hat eine neue Bildersuche entwickelt. So öffnet sich nicht die HTML Seite, wenn Sie auf das Thumbnail klicken. Stattdessen zeigt Google erst einmal das große Bild in der Google Bilder Suche. Das soll die Nutzererfahrung verbessern, da der Großteil der Benutzer in der Bilder Suche keine SPAM-Seite mehr angezeigt bekommen. Eines ist an dieser Stelle aber auch klar: Die große Bilderdarstellung nutzt Google ungefragt und verletzt damit aller Wahrscheinlichkeit nach das deutsche Urheberrecht. Eine endgültige Entscheidung über diese Benutzung steht derzeit noch aus.

    Wie können Sie Bilder aus der Google Bildersuche löschen? 

    Nicht immer führt die Google Bildersuche zum gewünschten Ergebnis. Leider ist es gar nicht so einfach, ein Foto aus der Suche herauszubekommen oder endgültig zu löschen. Im Prinzip handelt es sich bei den Thumbnails um Kopien der Originale. Seit dem Februar 2017 tauchen die größeren Bilder direkt in der Bildersuche bei Google auf. Sie müssen zunächst versuchen, den Weg zur Bildquelle zu finden, die sich entweder auf dem eigenen oder fremdem Backspace befinden. Weniger schön ist ein gestohlenes Bild auf einer Webseite in Deutschland oder außerhalb von Deutschland.

    Es ist eigentlich egal, ob es sich um das De-Indexieren oder um das Indexieren handelt: Der Googlebot ist der selbstständige Ansprechpartner. Es ist Ihre Aufgabe, diesem Googlebot den Weg zu dem vorhandenen Bild zu zeigen. Je schneller der Bot das Verschwinden bemerkt, des so schneller kann er das Bild aus der Suche entfernen. Das Prinzip klingt einfach, ist aber kompliziert. Es könnte sich auch um einen Serverausfall handeln. Dann darf Google nicht gleich alle Bilder aus dem Index werfen, nur weil die Seite für eine gewisse Zeit nicht erreichbar ist. So braucht es mindestens zwei Versuche durch den Googlebot, bevor die Löschung erfolgt. 

    FAZIT

    Genau wie bei den organischen Suchergebnissen der Webseiten bei Google funktioniert die Bilder Suche. Dafür suchen die Crawler in den Webseiten nach eingebetteten Fotos und Informationen, die sie in der Beschreibung, der Bilddatei, in dem Dateinamen und den Alt-Tags liefern. Nehmen Sie sich die Zeit und füllen Sie diese Angaben detailliert aus. Wählen Sie dafür konkrete Begriffe und Keywords, die das Bild genauestens beschreiben. Der Prozess dauert weniger lang, indem sich das Bild von den hinteren Positionen auf den Weg zur Spitze macht. Vernachlässigen Sie das Potenzial der Bilder Suche bei Google auf keinen Fall, denn das kann die Aufmerksamkeit für Ihr Unternehmen deutlich erhöhen.

    Sie haben Fragen zu diesem Thema? Wir beraten Sie gerne.

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