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Google Tag Manager in WordPress

    Google Tag Manager in WordPress

    Mittlerweile gehört es zum geläufigen Standard, die Tracking-Schnipsel mithilfe des Google Tag Management Systems auf Ihrer Webseite einzufügen. Im direkten Vergleich zum Quellcode-Verfahren machen Sie sich mit dem Tag Management unabhängig von einem IT-Support. Wer sich bisher gefragt hat, wie er den Google Tag Manager – kurz GTM – in WordPress installieren soll, ist in diesem Beitrag goldrichtig.

    Was kann der Google Tag Manager?

    So integrieren Sie den Tag Manager in WordPress

    Es handelt sich um ein Werkzeug, mit dem Sie Tags verwalten. Tags sind die kleinen Code-Schnipsel, Die eine Webseite mit individuellen Extras ausstatten. Es gibt eine ganze Reihe von Tracking Anbietern, die eigene Tag Management Systeme zur Verfügung stellen. Neben Google sind das zum Beispiel Adobe oder econda. Im Prinzip können Sie vollkommen selbstständig ohne einen Entwickler Code-Schnipsel auf der Webseite integrieren. Das spart Geld und personelle Kapazitäten. Wer von den Vorteilen des Google Tag Managers profitieren möchte, muss zunächst einmal ein Konto erstellen.

    Was Tags auch können:  Wer einen Blog oder eine Webseite erstellt, kommt um die Tags nicht Drumherum. Der Begriff kommt aus dem Englischen und bedeutet soviel wie Etikett oder Schlagwort. Im Internet nutzen wir die Tags, um Themen und Inhalte zu kategorisieren. So können die Leser die Artikel besser finden. Verfasst ein Autor zum Beispiel einen Text und schreibt über die Zubereitung von Pizza, verwendet er dafür Tags, wie zum Beispiel backen, Kochen oder Pizza. Der Leser kann dann durch Eingabe der Tags den passenden Beitrag finden.

    So gehören die Tags auch bei WordPress zu einem der Standardwerkzeug für die Kategorisierung. Auf technischer Ebene sind die Tags im Gegensatz zu den Kategorien nicht hierarchisch. So strukturieren Sie diese nicht gemäß der untergeordneten und übergeordneten Kategorie.

    Auf dem Weg zum Google Tag Manager Konto

    Sie erstellen sich in einem ersten Schritt ein Google Analytics Konto. Über dieses Konto können Sie Ihre Webseite integrieren. Mit den identischen Logins des Analytic Kontos melden Sie sich dann auch im Google Tag Manager an. Die Registrierung und Anmeldung ist ein paar Schritten erledigt und kann je nach Auslastung einige Tage in Anspruch nehmen, bis Ihr Konto freigeschaltet ist.

    Schritt für Schritt den Google Tag Manager einrichten

    Rufen Sie zunächst die Login-Seite des Tag Managers auf. Von hier aus geht es zu einer Seite, auf der Sie den Kontonamen und den Containernamen eingeben. Sie können beide Bezeichnungen individuell auswählen. Entscheiden Sie sich für eine eindeutige Benennung, gerade wenn Sie mehrere Konten in einem Account verwalten.

    • Nun fahren Sie mit dem Mauszeiger auf die Schaltfläche „Erstellen“. Im nächsten Moment legt das Management-System einen Container oder ein Konto an.
    • Im Fenster öffnet sich der spezifische Container-Code, den Sie auf Ihrer Webseite einfügen. Dafür kopieren Sie den untenstehenden Code im Zwischenspeicher und fügen diesen so weit oben wie möglich im <head> Bereich der Seite ein.
    • Zugleich sollten Sie diesen Code auch nach dem eröffnenden <body> Tag noch einmal einfügen.

    Haben Sie damit Probleme, rufen Sie die Kurzanleitung von Google auf, in der es um die Installation der Google Tag Manager-Snippets geht.

    Viele Seitenbetreiber kommen beim Einfügen der Google Quellcodes zum ersten Mal in Berührung mit den HTML-Bereichen einer Webseite. <head> definiert zum Beispiel die Merkmale der enthaltenen Daten. Dabei sind in diesem Bereich nicht die Daten als solches enthalten, diese tauchen im <body> auf. Durch die Eingabe des head-Elements finden Sie das html-Element in diesem Bereich. Bei der Einbindung externer Daten sollten Sie doppelt kontrollieren und vorsichtig vorgehen. Andernfalls zerschießt es Ihre gesamte Webseite. Das mag ein Grund sein, warum die meisten auf die praktischen Plugins zurückgreifen.

    Die Integration kann hart codiert direkt im Quelltext erfolgen oder mithilfe eines Plugins, das Sie direkt über Ihre WordPress Seite beziehen. Einfacher erscheint das Einfügen mithilfe des Plugins, gerade wenn Sie im technischen Bereich keinerlei Vorkenntnisse mitbringen. Verbringen Sie keine Stunden damit, nach der passenden Position im Quelltext zu suchen, sondern laden Sie sich das Plugin herunter.

    Wie Sie den Tag Manager Code in WordPress integrieren

    Ein sehr beliebtes Plugin für die Integration des Tag Manager Codes ist „Insert Headers and Footers“. Geben Sie diesen Namen in das Suchfeld der Plugins via WordPress ein, klicken Sie auf installieren und auf aktivieren. Anschließend erscheint das Plugin im linken Servicemenü auf dem WordPress Dashboard.  Sie finden es wahlweise im Bereich der Einstellungen.

    Im Endeffekt müssen Sie nichts weiter tun, als den Container Code im Kopfbereich einzufügen und mit einem Klick abzuspeichern, um die Eingabe zu bestätigen. Eigentlich kann hier nichts schiefgehen, denn es gibt in diesem Plugin nur zwei Eingabebereiche:

    – Scripts in Header

    – Scripts in Footer

    Die einzelnen Tags des Google Tag Managers werden erst aktiv, wenn Sie auch den Container veröffentlichen. Dafür rufen Sie das Dashboard des Google Tag Managers auf und klicken auf die Schaltfläche „Veröffentlichen“. Nach einer erfolgreichen Integration können Sie alle Code-Schnipsel über den Google Tag Manager auf Ihrer WordPress Seite veröffentlichen.

    Haben Sie Fragen zur Integration und Aktivierung des Google Tag Managers?  Dann wenden Sie sich an unser erfahrenes Team. Wir erledigen diese Aufgaben in wenigen Klicks und verfügen über ein jahrelanges Know-how, das Ihrer Webseite zugutekommt.

    Sie haben Fragen zum Thema? Wir beraten Sie gerne.

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