Startseite » Shopware Blog versus WordPress Blog

Shopware Blog versus WordPress Blog

    Wordpress Blog vs. Shopware Blog

    Grundsätzlich macht es keinen Unterschied, ob Sie einen Blog auf WordPress launchen oder auf Shopware. Jeder Blog bietet einen Mehrwert für Ihre Kunden, denn sie versorgen die Nutzer mit zusätzlichen kostenlosen Informationen und Extras zum Produktsortiment. Wir wollen in dem folgenden Artikel herausstellen, was die wesentlichen Unterschiede zwischen einem Shopware Blog und einen WordPress Blog sind. Danach überlassen wir es Ihnen, sich zu entscheiden, welches der Systeme am besten zu Ihren Voraussetzungen passt und wo Sie Ihre persönlichen Potenziale sehen.

    Wordpress Blog vs. Shopware Blog

    Die Unterscheide WordPress & Shopware Blog

    Wie funktioniert der WordPress Blog?

    WordPress ist ein sogenanntes CMS, ein offenes System, auf dem mehrere Autoren und Nutzer ihre Inhalte hochladen. Demnach ist WordPress prädestiniert, für Ihren Blog. Es bietet sich aber auch an, um zum Beispiel Produkte zu präsentieren. Im direkten Vergleich zu Shopware handelt es sich vielmehr um ein Portal oder einen Blog als um einen Onlineshop. Demnach stehen Ihnen viel mehr Funktionen zur Verfügung. Entgegen der landläufigen Meinung können Unternehmer mit wenig digitaler Erfahrung problemlos einen WordPress Blog launchen. Wie das funktioniert, wollen wir uns in den folgenden Absätzen genauer ansehen.

    In Verbindung mit einer WordPress Seite stehen Ihnen kostenlose Themes zur Verfügung. Es handelt sich um eine Art Designrahmen, den Sie mit Inhalten befüllen. Sie müssen erst einmal keinen Cent ausgeben, um die WordPress Blogseite zu launchen. Vorausgesetzt Sie geben sich mit einem kostenlosen Theme zufrieden. Nun können Sie im Servicemenü unter dem Reiter „Beiträge“ Ihren ersten Beitrag erstellen. Hier ist zumeist ein Demo-Beitrag angelegt. Verändern Sie die Überschrift und schreiben Sie direkt in das große Eingabefeld Ihren Text, der später auf der Webseite erscheint.

    Sie können dank des Gutenberg Updates mittlerweile recht gut Ihren Artikel direkt in WordPress schreiben und strukturieren. Zumeist sehen Sie schon beim Schreiben, wie lang die einzelnen Abschnitte sind, wo sich eine Zwischenüberschrift oder eine Aufzählung anbietet und wann es Zeit ist, ein Video oder ein Bild einzupflegen. Eben genau diese Artikel Designs fallen Ihnen nach dem Update um ein Vielfaches einfacher. Es gibt aber auch kritische Stimmen, die behaupten, diese Extras und Designs würden den Schreibprozess als solches stören. Sicherlich hat das Ganze mit Ihrer persönlichen Einstellung zum Schreiben zu tun.

    Haben Sie den Artikel fertiggestellt, können Sie ihn unter einer bestimmten Kategorie veröffentlichen. Liegt der Fokus der Webseite einzig und allein auf dem WordPress Blog, sollten Sie die Startseite mit dem Blog verbinden. Das gelingt ganz einfach im Dashboard, indem Sie den Menüreiter anklicken, die ersten Blog Artikel auf der Startseite anzeigen. Lesen Sie den Artikel aufmerksam Korrektur und ordnen Sie diesen einer thematischen Kategorie zu, bevor Sie ihn auf dem Blog veröffentlichen. Später sehen Sie auf der Webseite den Autor, hier können Sie eine Nutzer zuweisen, der als Autor auf Ihrer WordPress Seite registriert ist. Zusätzlich können Sie die Headlines und einen kurzen Teaser abbilden lassen. Die Vorausschau ist von dem Design abhängig, für das Sie sich entschieden haben.

    Wie funktioniert der Shopware Blog?

    Im Gegensatz zu WordPress hat sich Shopware einzig und allein auf die Onlineshops und nicht auf dem Blogbereich fokussiert. Das soll im Gegenzug nicht bedeuten, dass es nicht einen übersichtlichen und guten Shopware Blog gibt. Sie legen die einzelnen Artikel wie die Produkte im Sortiment an, nur dass Sie Kategorien des Blogs zugeordnet werden.

    Zu jedem Artikel können die Kunden einen Kommentar schreiben, ganz so wie es im Onlineshop der Fall ist. Im Vergleich dazu hat der Onlineshop Betreiber nicht mehr die Möglichkeit, die Kommentarfunktion zu löschen oder zu deaktivieren. Dafür können Sie aber jeden einzelnen Kommentar gegenlesen und danach entscheiden, ob Sie ihn wirklich veröffentlichen wollen.

    Die Design Möglichkeiten für die Artikel sind limitiert, aber beziehen sich auf das Wesentliche, wenn es um die Leserfreundlichkeit im Netz geht. So können Sie zum Beispiel eine Headline unddie Überschrift veröffentlichen – neben der Kurzbeschreibung und dem Teaser. Daran schließt sich ein großes Eingabefeld für den langen Text an. Insgesamt erscheinen die Möglichkeiten limitiert, den Artikel mit einem einem individuellen Design zu versehen.

    Was ist besser, der Shopware Blog oder der WordPress Blog?

    Was aus der Perspektive nun besser oder technisch fortgeschrittener ist, lässt sich so einfach gar nicht beantworten. Für viele ist es einzig und allein eine subjektive Entscheidung. Haben Sie zum Beispiel einen Onlineshop bei Shopware, bietet es sich einfach an, bei dem selben Anbieter einen Blog zu erstellen. Die Metadaten unterscheiden sich nicht wesentlich. Hier stehen Ihnen in beiden Bereichen Meta Tag, Meta Titel und Meta Description zur Verfügung.

    Wir können Ihnen nur dazu raten, sich die Zeit zu nehmen, diese Bereiche unbedingt auszufüllen, zum einen mit den Suchbegriffen und zum anderen mit einem ansprechenden Beschreibungstext. Schließlich ist die Beschreibung und der Titel das erste, was der Nutzer in den Ergebnissen der Suchmaschinen sieht.

    Schneller Start mit dem Shopware Blog-Modul

    In einem Shopware Onlineshop ist das interne Blog Modul deutlich im Vorteil im Vergleich zum WordPress Blog. Hier haben Sie die Möglichkeit, einfach einen Blog-Artikel in die Einkaufswelten einzubinden. Die Rankings sind nicht von dem System WordPress oder Shopware abhängig, sondern von der Häufigkeit, in der Sie die Blog-Artikel veröffentlichen. Wichtig ist, dass Sie einzigartigen Content live schalten und nicht irgendwo ein paar Quelltexte kopieren.

    Leider ist das Bild in den meisten großen Onlineshops immer wieder dasselbe, die Produkttexte, die Kategorien und die Beschreibungen wiederholen sich das ein oder andere Mal. Dabei kommt es immer wieder zu Duplikaten, die sehr schädlich für die eigene Position in der Suchmaschine sind. Mit etwas Mühe und Initiative ist es möglich, einen bedarfsgerechten und praktischen Onlineshop zu erstellen und die Nutzer mit innovativem Wissen und einem einzigartigen Mehrwert zu versorgen.

    Wer hat den größten Einfluss auf Google?

    Im Gegensatz zu Shopware gibt es direkt für den Blog bei WordPress benutzerfreundliche Plugins und Themes, die Sie speziell auf die Bedürfnisse und den Algorithmus von Google einstellen können. WordPress ist robust und hat weltweit eines der größten Content-Management-Systeme geschaffen. Das gilt auch für die Diversität der Artikel und für das Ansehen, das die Blogs bei Google besitzen.

    So gibt es hier wirklich praktische Plugins, die den Schreibern helfen, einen Artikel einfach und verständlich zu schreiben, speziell auf ein Keyword zu fokussieren und dabei die besten Werte zu erreichen. So ersetzen einzelne Plugins und Tools zum Beispiel die Unterstützung von externen Tools wie WDF*IDF oder die Suchmaschinenoptimierung.

    Wie wird ein Blog auf WordPress oder Shopware erfolgreich?

    Erfolgreich sind nur diejenigen, die sich regelmäßig neuen Content, also frischen Inhalten widmen, die es so auf keiner anderen Seite gibt. Welches Business betreiben Sie? Eigentlich passt der Blog zu jedem Fachbereich, ob Nahrung, Kleidung, Services, Apps, Körperpflege oder Handgemachtes. Die obere Kategorien – die Branche – bietet Ihnen einen ersten Einstieg, über was Sie in Ihrem Blog schreiben können. Positionieren Sie sich in Ihrer Nische erfolgreich und stecken sie sich das Ziel, der Beste zu sein, mit den besten Inhalten und dem tiefsten Hintergrundwissen.

    Sie werden wohl nicht den besten Blog über Babys über Nacht in die Welt setzen. Doch ist es kein unerreichbares Ziel, einen der besten Blogs zu veröffentlichen, indem Sie darüber schreiben, wie Sie gesunde Babynahrung selber herstellen. Picken Sie sich eine Nische heraus, fokussieren Sie sich auf das Thema und beleuchten Sie es aus allen Perspektiven. Diese Expertise wertet Google als deutlichen Mehrwert und wird Sie in den dafür relevanten Keyboards schon bald weit oben ranken. Haben Sie Geduld und veröffentlichen Sie regelmäßig wertvolle Artikel zu diesem Themenbereich. Geben Sie den Lesern und Kunden das Gefühl, Sie wären ehrlich an der Branche und an den besten Ergebnissen interessiert und wollen nicht nur einen Weg suchen, wie Sie am besten Ihr Produkt verkaufen.

    Zusammenfassung

    Ob WordPress Blog oder Shopware Blog: Beide Systeme haben Vor- und Nachteile. Während sich WordPress einzig und allein auf die Veröffentlichung von Artikeln auf einem Blog bis hin zu einem Portal spezialisiert hat, gehört bei Shopware der Onlineshop zu einem der wichtigsten Merkmale. Bei Letzterem haben die Shop Betreiber binnen weniger Sekunden unkompliziert die Möglichkeit, ein Autoren-Profil zu erstellen und in den Erlebniswelten die ersten Artikel zu launchen. Die Hürde zu einem Shopware Blog ist schneller genommen. Dafür punktet WordPress mit vielschichtigen Systemen, Plugins und Themes, die sich unmittelbar auf die Anforderungen und den Algorithmus bei Google fokussieren. Sie selbst sollten entscheiden, welche Funktionen, Designs und Anforderungen Ihnen gerecht werden.

    Sie haben Fragen zum Thema? Wir beraten Sie gerne.

    [everest_form id=“2612″]