Startseite » Suchmaschinen Marktanteile 2021

Suchmaschinen Marktanteile 2021

    Marktanteile Suchmaschinen

    Immer mehr Nutzer suchen bei den Suchmaschinen nach bestimmten Seiten, Medien und Dokumenten. Sie geben einen bestimmten Suchbegriff ein oder eine Frage. Mithilfe von einem indexierten Datenbestand liefert die Suchmaschine dann eine Liste unterschiedlicher Seiten und Verweise, die der Nutzer im besten Fall zu einer relevanten Webseite leiten. Das ist die Trefferliste, die sich aus dem Titel und einem kurzen Abschnitt der jeweiligen Seite zusammensetzt. Anhand dieser Trefferliste haben die Nutzer nun die Wahl, sich für einen der Anbieter zu entscheiden.

    Wer sich auf lange Sicht gegen die Konkurrenz durchsetzen möchte, sollte versuchen das Ziel der Suchmaschinen besser zu verstehen. Sie wollen nämlich zunächst für den Nutzer das passendste Ergebnis seiner Suche ganz oben abbilden. Damit liefern sie das, wonach der User gesucht hat. Damit in Verbindung steht eine hohe Kundenzufriedenheit. Nutzer, die mit einer Suchmaschine schon einmal etwas gefunden haben, wonach sie gesucht haben, werden beim nächsten Mal genau wieder auf diese Seite gehen. Das Vertrauen in die Suchmaschine wächst und damit auch der Suchanteil. In Deutschland wie auch in vielen anderen Ländern ist Google der unangefochtene Führer, wenn es um die Suchanfragen geht. Das zeigen auch die aktuellen Marktanteile 2021.

    Wie sind die Markanteile verteilt?

    Ausgehend von den aktuellen statistischen Zahlen hat Google im September 2020 einen Marktanteil von 86,03 %, wenn es um die Zugriffe über den Desktop geht und einen noch stärkeren Marktanteil von 97,60 % über den mobilen Zugriff am Smartphone. 94,06 % greifen über das Tablet auf Google zu und entscheiden sich für diese Suchmaschine im Vergleich zur Konkurrenz. Es ist also nicht verwunderlich, dass die meisten im Sinne der Suchmaschinenoptimierung von Google sprechen und dabei die anderen Anbieter vernachlässigen. 

    Auf den hinteren Plätzen wird es dann aber eng, obwohl Bing Sich noch relativ deutlich im Hinblick auf die Desktop Zugriffe mit 9,72 % absetzt. Der Anbieter sichert sich 0,62 % über die mobilen Endgeräte und 3,43 % über das Tablet. Danach folgt Yahoo mit 0,29 % über den Desktop, 0,5 % über das Tablet und 0,3 % über das Smartphone. Eine weitere Suchmaschine mit Ecosia konnte mit der Konkurrenz aufschließen und erreicht mittlerweile 0,97 % der Zugriffe über den Desktop, 0,71 Prozent über das Tablet und 0,64 % über mobile Zugriffe.

    Auf den hinteren Plätzen folgen andere Suchmaschinen, die mit 1,22 % der Desktop Zugriffe zusammen gepasst werden und auf gerade einmal 0,31 % mobile Zugriffe und 0,42 % Tablet Zugriffe kommen.

    Mobile Dominanz und Kritik an der Datenspeicherung

    Was ausgehend von den Ausführungen laut StatCounter deutlich wird: Gerade im Hinblick auf die mobilen Zugriffe dominiert Google die Konkurrenz. So greift der überwiegende Anteil aller Nutzer per Smartphone auf Google zurück und nutzt dafür keine andere Suchmaschine. Die meisten Maschinen speichern die Daten der Nutzer, um zum Beispiel gezielt Werbung aus zu spielen und Haus eigene Produkte besser zu verkaufen. Das hat gerade in den letzten Jahren für Kritik gesorgt. 

    Es gibt verschiedene Klagen gegen den Marktführer, wenn es um die Abspeicherung der Kunden Daten geht. Nicht zuletzt das nachhaltige Bewusstsein der Nutzer für Ihre eigene Sicherheit und den Datenschutz lässt im Hintergrund auch alternative Anbieter und Suchmaschinen wachsen. Eine der Suchmaschinen mit einem echten Datenschutz ist zum Beispiel DuckDuckGo. Als nachhaltige und grüne Suchmaschine gilt Ecosia. Mit jeder einzelnen Suche haben die Nutzer hier die Möglichkeit grün und nachhaltige Projekte zu unterstützen.

    Wer die Arbeitsweise und Entwicklung der einzelnen Suchmaschinen besser verstehen möchte, sollte einen Blick hinter die Fassade werfen. Auf diesem Grund wollen wir uns die einzelnen Anbieter im Netz einmal genauer ansehen und ihre Marktanteile detaillierter beleuchten.

    Google

    Nicht nur in Deutschland auch in der ganzen Welt ist Google der unangefochtener Marktführer, wenn es um Suchmaschine im Internet geht. Eine erste vorläufige Version geht auf das Jahr 1996 zurück. Damals lautete Google noch unter dem Namen BackRub. Zum Namen Google kam es erst 1998. Das heute milliardenschwere Unternehmen wurde eins von den beiden Unternehmens Gründern Larry Page und Sergey Brin gegründet. Heute ist es gar nicht so einfach, die einzelnen Geschäftsbereiche von Google auf zu zählen, es sind so viele. GMX, T-Online und auf elf benutzen ebenfalls wie Web.de die Google Suche. Das weitet den Einflusskreis deutlich aus.

    Bing Marktanteil

    Microsoft hat die Suchmaschine Bing 2009 entwickelt. Sie ist der Nachfolger von Live Search und kooperiert mit Yahoo. Das erklärte Ziel ist es bis heute geblieben, den Marktführer Google ein paar Anteile abzuringen und den eigenen Einfluss Kreis zu erweitern. Bin wächst langsam aber stetig und hat es mittlerweile Amazon Nummer zwei der Suchmaschinen innerhalb von Deutschland geschafft. Der Anteil im Hinblick auf die gesamten Suchanfragen bleibt aber gering. Im Vergleich zu US Version von Bing bietet die deutsche Suche noch dazu viel weniger Funktionen. Hier bleibt es abzuwarten, wie sich die Bing Suchmaschinen in Deutschland entwickeln wird.

    Yahoo

    Über 700 Millionen Nutzer machen Yahoo zu einem der erfolgreichsten Internet Portale. Es ist auch in Deutschland noch eine der meist genutzten Webseiten. Seit 2009 gibt es zwischen Yahoo und bin eine Art Allianz der Suchmaschinen. Das erklärte Ziel ist es wie oben beschrieben sich noch besser gegen die mächtige Stellung von Google wehren zu können. Ausgehend von dieser Kooperation greift die Suche über Yahoo auf die Microsoft Technologie von Bingen zurück. Die Auswirkungen der Folge sind bisher mäßig. Jährlich verzeichnet die Suchmaschine ein moderates Wachstum, nimmt aber derzeit einen gesamten Marktanteil von gerade einmal 5 % ein. Sie sollten aber diese Suchmaschinen und das Portal nicht aus dem Blick verlieren.

    T-Online

    Die meisten wissen, dass ich hinter T-Online das Internet Portal von der Deutschen Telekom verbirgt. Das Portal gehört zu den größten und am reichweitenstärksten in Deutschland. Der Erfolg und die Bekanntheit ist der wachsenden Anzahl an DSL Kunden zu verdanken. Denn die Seite ist ein Startseite für die Zugangssoftware von T-Online hinterlegt. In diesem Zusammenhang steht doch die Suche mit T-Online über die Suchmaschine, die aber eigentlich auf Google zurückgeht. Die Websuche für die Suchmaschinen von Web und T-Online wird also durch Google zur Verfügung gestellt.

    Web.de

    1995 startete dieses Web Verzeichnis. Heute ist es eines der größten der Portale in Deutschland und im deutschsprachigen Raum. Besonders hohe Bekanntheit hat der kostenlose E-Mail Dienst Freemail erlangt. Die Nutzer können Sprachnachrichten und E-Mails ebenso wie Faxe empfangen und diese an andere versenden. Ebenso die T-Online greift web.de auf die Suche Ergebnisse über Google zurück. Es ist also keine eigenständige Suchmaschine und als Alternative von Google zu sehen.

    Ask.com

    Gartet Grüner und David Warthen haben 1996 Ask.com gegründet. Mit der Entwicklung und Veröffentlichung gehörte die Suchmaschine zumindest in den USA damals zur Konkurrenz für Yahoo, Bank und Google. Im Jahr 2010 wandte sich mit der neuen Unternehmensführung mit Douglas Leeds Kehrte der Anbieter zu seinen Worten zurück, nämlich dem Frage und Antwort Service. Die Stellung und die Funktion des Internetportals hat sich in den letzten Jahren enorm verändert. So hat der Nutzer die Möglichkeit Fragen und Antworten aus einem Katalog zu generieren. In Deutschland verliert das Portal an Einfluss und so sinken die Zugriffszahlen. Es gibt aber seit dem Januar 2006 eine deutsche Version von Ask.de mit der Funktion einer Suchmaschine.

    Spezielle Suchmaschinen für Kinder

    Es gibt Suchmaschinen, die Nutzer so einrichten können, dass sie auch Gefahren los von den Kindern genutzt werden können. Dazu gehören Google und Bing. Dann gibt es auch spezielle Anbieter, die sich einzig und allein auf die Kinder als Nutzer Gruppe spezialisiert haben und nach strengen Kriterien immer wieder überprüft werden. Das Netz reagiert es auf das gestiegene Bedürfnis, auch die Kinder zu einem sensiblen Umgang mit den digitalen Medien zu erziehen.

    Blinde-kuh.de

    Laut eigener Aussage handelt es sich um die erste deutschsprachige Suchmaschine für Kinder, die bis heute in einem Ehrenamt betrieben wird. Sie wird empfohlen für Kinder bis zu einem Alter von 14 Jahren. Die Suche in einem Suchfeld ist besonders einfach und nach bestimmten Themen gestaffelt. Darüber hinaus gibt es in der Suchmaschine auch eine Empfehlung für jedes Alter. Für diese Suchmaschine werden auch staatliche Mittel verwandt, so erhält sie Unterstützung vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

    fragFINN.de

    Es handelt sich hierbei um einen geschütztes Portal für Kinder von 6-12 Jahren. Der Algorithmus basiert auf einer Whitelist, die ausschließlich für Kinder geeignet ist und unbedenklich sind. An diesem Portal arbeitet ein Team bestehend aus Medienpädagogen, dass die Angebote dieser Liste immer wieder aktualisiert und auf die Bedürfnisse der Kinder abstimmt.

    Helles-koepfchen.de

    Hierbei handelt es sich um eine community und um ein spezielles Wissensportal, dass auf Kinder und Jugendliche ausgerichtet ist. Sie können hier nach Artikeln aus Kultur, Naturwissenschaften, Politik und Gesellschaft suchen und sich informieren. Darüber hinaus werden nicht nur die eigenen Seiten nach fundierten unpassende müssen untersucht sondern andere geprüfte Kinderseiten und Jugendseiten. Es ist wirklich interessant zu sehen, wie facettenreich und vielseitig die Landschaft der Kinderseiten gestaltet ist.

    Grundsätzlich bleibt zu sagen, dass die Kinder Seiten Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit geben, gezielt im Netz zu recherchieren, sich auf Hausaufgaben und Vorträge vorzubereiten oder Informationen zu bestimmten Themen zu suchen. Das unterstützt einen bewussten und verantwortungsbewussten sowie effektiven Umgang mit den digitalen Medien, ohne dabei die Gefahren einzugehen, auf nicht geeigneten Seiten zu landen. Für alle Eltern empfiehlt es sich, den Kindern nur unter Beobachtung einen Zugriff auf das Internet zu gewähren oder auch über bestimmte Kinder sichere Laptop und PC mit einem speziellen Zugang zu einer der oben genannten Suchmaschinen.

    Anonyme Suche mit sicheren Suchmaschinen

    Das Bewusstsein für den eigenen Datenschutz und die Sicherheit im Netz ist bei vielen Nutzern gestiegen. Darauf hat die Branche reagiert und besonders sichere Suchmaschinen entwickelt, die ist einzig und allein auf die anonyme Suche abgesehen haben und Ihnen die Gelegenheit geben, im Netz nach Informationen, Services und Produkten zu suchen, ohne dass ihre eigenen persönlichen Daten eingelesen und gespeichert werden.

    DuckDuckGo

    Dieser Anbieter gewährleistet seine Nutzen einen integrierten Schutz der eigenen Privatsphäre direkt im Browser gratis, Voraussetzung dafür ist ein Downloads. Auf diese Weise ist es nämlich möglich die Suchmaschine zum Beispiel zu Chrom hinzuzufügen. Im Prinzip suchen die Nutzer wie immer und profitieren dabei von einer privaten Suche, einem Tracker Blocker sowie einer Webseiten Verschlüsselung. Mittlerweile hat der Anbieter auch eine App für privat Browser entwickelt, die mit iOS ebenso wie mit Android kompatibel ist. Die persönlichen Daten werden niemals abgespeichert und für die Suche oder für bestimmte Werbeangebote genutzt.

    Hulbee AG

    Dahinter verbirgt sich die datensichere Suchmaschine Swisscows. Der Anbieter liefert damit eine sichere Alternative zu Google, die seine Nutzer nicht überwacht. Es war nichts gespeichert und ich surfen hier absolut anonym. Darüber hinaus investierte Anbieter in die digitale Medienerziehung und das sicheres Surfen von Kindern und Jugendlichen. Das Unternehmen ist führend im Bereich IT und entwickelt unentwegt neu Ideen für die Zukunft und für die Kunden. Derzeit gibt es die aktuelle Enterprise Version 4.0 Version von Hulbee. Die Suchmaschine unterstützt die Nutzer bei der intelligenten Suche nach Informationen und Dokumenten ohne dabei auf eigene Daten zurückzugreifen.

    Qwant

    In wenigen Klicks haben die Nutzer die Möglichkeit diesen Anbieter zur standardmäßigen Suchmaschinen zu machen. Es handelt sich um einen europäischen Anbieter, der seine Nutzer in die volle Privatsphäre zu spricht ohne dafür werbe Trekking zu betreiben. Jeder hat die Möglichkeit die Suchmaschine zu seinem aktuellen Browser hinzuzufügen. Die User werden nicht getrackt, ihre Daten werden nicht gesammelt. Was bleibt sind garantiert neutral und ungefiltert die Ergebnisse, der Anbieter respektiert die Privatsphäre seiner Nutzer. Der Browserverlauf wird nicht gespeichert und die Nutzer erstellen kein Profil.